Unser Mountainbike Sponsoring 2023

In der Saison 2023 haben wir das collective:mind racing Mountainbike Team als Sponsoren unterstützt. Das Highlight der Zusammenarbeit: Der Besuch der Mountainbike Fahrer:innen beim 13. SauHeld-Cup in Mehrstetten. Vor Ort haben wir die Chance nicht nur dazu genutzt, die Sportler:innen in Action zu erleben, wir haben ihnen auch ein paar Fragen zum Thema Sponsoring gestellt. Denn gerade bei einer Randsportart wie dem Mountainbike Fahren ist es nicht selbstverständlich, sich auf Unterstützung durch Sponsoren verlassen zu können.

Chantal Faaß

22.1.2024

22.1.2024

Warum sind die Sponsoren für euch als Team so wichtig?

Unsere Sponsoren sind extrem wichtig für uns, denn sie sind die treibende Kraft, die es uns ermöglicht, die ganzen Wettkämpfe bestreiten zu können. Das gilt einerseits für die materielle und finanzielle Sicht. Hier können wir uns auf unser Equipment, das teils gesponsert wird, genauso verlassen wie darauf, dass wir etwas Budget für die Teilnahme an den Events haben. Hier kommen neben Startgebühren auch Posten wie Anreise und Unterkunft auf die Rechnung. Andererseits ermöglichen uns unsere Sponsoren natürlich auch eine zukunftssichere Planung. Denn wir wissen, wie viel Budget uns für die Wettkämpfe in einer Saison und alle anfallenden Kosten zur Verfügung steht.

Nur dadurch, dass wir diese Unterstützung und Sicherheit als Team haben, kann das Team aber beispielsweise auch ich als Einzelfahrer den Sport auf diesem sehr gehobenen, fast professionellen Niveau betreiben. 

Wie findet ihr eure Partner, die euch als Sponsoren unterstützen?

In diesem Punkt habe ich das große Glück, dass mir damals bei der Team-Gründung Andreas und Chris so stark unter die Arme gegriffen haben. Die beiden haben mich nicht nur motiviert, das Team wirklich zu gründen, sie haben auch enorm viel Hilfestellung gegeben. Gerade im Bereich Akquise übernehmen sie hier viele ToDos, sodass ich das nicht alles alleine machen muss. Die beiden strengen sich mindestens genauso stark an, wie auf dem Mountainbike, passende Unternehmen zu recherchieren. 

Worauf legt ihr bei der Auswahl eurer Sponsoren wert?

Der wichtigste Aspekt ist natürlich, dass wir Sponsoren finden, die für Sport zu begeistern sind. Insbesondere logischerweise für den Radsport. Der zweite Punkt ist zudem jedoch auch, dass wir gerne Sponsoren möchten, die untereinander gut zusammenpassen. Wir möchten Unternehmen in unserem Sponsoren-Netzwerk haben, bei denen wir überzeugt sind, dass sie sich miteinander vernetzen können, wenn sie es denn möchten. 

Unsere Sponsoren sind bisher insgesamt sehr IT-lastig. Das hat sich aus unserem Netzwerk und Umfeld so ergeben, wodurch der Aufbau von Geschäftsbeziehungen untereinander jedoch sehr gut funktioniert.

Davon abgesehen sind Sponsoren aus der Radsportbranche natürlich auch jederzeit herzlich willkommen. Das hilft uns sehr, damit wir auch auf Materialseite gut aufgestellt sind.

Wie hat sich euer Teamalltag verändert, seit ihr Sponsoren habt?

Auf jeden Fall zum Positiven! Wir haben damals bei unserer Gründung ganz klein und frei angefangen. Damals waren wir froh, dass wir die Teamgründung erfolgreich gemeistert haben, dann ging es weiter und wir haben das “Drumherum” Jahr für Jahr weiter ausgebaut. Sowohl im Team, aber auch gemeinsam mit unseren Sponsoren haben wir daran gearbeitet, Beziehungen aufzubauen und unser Teamwachstum nachhaltig voranzubringen. 

In den ersten beiden Jahren waren wir beispielsweise nur zu dritt als Fahrer, dann kam Claudia dazu. Seit dieser Saison haben wir sogar einen Nachwuchsfahrer, Ben. Darauf sind wir mächtig stolz, dass wir ihn auf seinem Weg unterstützen und ihn immer weiter an den Mountainbike Sport heranführen können. Das Ziel ist, dass er mit zunehmendem Alter auch immer weitere und größere Distanzen zurücklegen kann, bis hin zu Etappenrennen.

Wie sieht eure Vision aus?

Ich habe es in den vorherigen Fragen schon etwas angeschnitten. Auf lange Sicht verfolgen wir zwei Ziele. Das erste Ziel ist es, dass wir mich als Einzelfahrer des Teams weiter im professionelleren Bereich halten wollen. Ich möchte auch zukünftig Weltmeisterschaften, Europameisterschaften, deutsche Meisterschaften und Etappenrennen fahren.

Das zweite Ziel, was uns wirklich sehr am Herzen liegt, ist das Thema Nachwuchsförderung. Demzufolge versuchen wir gezielt Fahrer oder Fahrerinnen zu finden, die es wagen wollen, den Sport professioneller auszuüben. Also über das gemeinsame Vereinstraining hinaus und auch auf Erfolg und Ergebnisse fahren. Wenn sich daraus ein Talent kristallisiert und sogar zu den Profiteams heranführen könnten, die dann auch entdeckt werden, würde uns ein Traum in Erfüllung gehen. 

Es ist natürlich kein Muss. Wir freuen uns über jeden, der einfach bereit ist, Sport zu treiben und sich im Wettkampfbetrieb zu betätigen und im Rahmen seiner Möglichkeiten seine Leistung zu steigern und auch unsere Sponsoren zu präsentieren.

Das collective:mind racing Mountainbike Team wächst seit der Gründung, ebenso wie der Erfolg der Fahrer:innen, stetig. Bild: tresmo GmbH

Jetzt informieren!

Leider können wir dir unsere Kalender-Integration nicht direkt anbieten, da du wichtige Funktionen in unseren Cookie-Einstellungen deaktiviert hast. Wir verstehen das. Du erreichst Martin trotzdem via mo@tresmo.de oder +49 176 10495792