Warum HR bei tresmo einen besonderen Stellenwert hat

Kostenlose Getränke, Kaffee und der obligatorische Obstkorb – diese Benefits überzeugen heutzutage kaum mehr Bewerber:innen. Worauf es wirklich ankommt, um als Arbeitgeber attraktiv für Fachkräfte zu sein – und auch zu bleiben – weiß Bianca. Sie ist als Head of HR & Office Management für den gesamten Employee Life Cycle bei tresmo verantwortlich und sorgt dafür, dass wir uns in unserem Office rundum wohl fühlen.

Chantal Faaß

25.5.2022

25.5.2022

Dass sie beruflich im HR-Bereich gelandet ist, verdankt Bianca genau genommen dem Zufall. Denn zu Beginn ihres sozialwissenschaftlichen Bachelors in München war ihr noch nicht klar, was sie beruflich machen möchte. Erst gegen Ende des Studiums kam sie durch die Teilnahme an einem Seminar im Bereich Personal- & Organisationsentwicklung auf die Idee, dass das zu ihr passen könnte. Ihr erstes Praktikum in der Branche hat ihr dann so viel Freude bereitet, dass sie dem Bereich bis heute treu geblieben ist.

Bianca, du hast  eher zufällig deine Begeisterung für den HR-Bereich entdeckt. Wie kam es anschließend zu deinen ersten praktischen Erfahrungen?

Das Seminar zum Thema Personal- & Organisationsentwicklung hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich im Anschluss ganz klassisch ein Praktikum gemacht habe. Das hat mir sehr gut gefallen! Aus diesem Grund habe ich mich während des Master-Studiums für eine Werkstudentenstelle im HR entscheiden. Dieser rund 2-jährige Werkstudentenjob bei einer, inzwischen recht großen, IT- & Prozessberatung war dann meine erste HR-Erfahrung speziell in der Softwarebranche.

Dort habe ich vor allem im Bereich Talent Relationship Management unterstützt. Ich durfte dabei viel über die aktive Ansprache von Talenten (Active Sourcing) und die systematische Beziehungspflege lernen.

Für den Berufseinstieg ging es für mich zu einem großen Ingenieursdienstleister in München. Dort war ich zweieinhalb Jahre. Seit Januar 2017 bin ich nun bei tresmo.

Du bist bei tresmo hauptverantwortlich für HR und Office-Management. Was macht dir dabei am meisten Spaß?

Grundsätzlich würde ich sagen: Die Mischung aus allen Themen. Dadurch, dass ich einen extrem vielfältigen Aufgabenbereich habe, ist mir – selbst nach über fünf Jahren – bislang noch nie langweilig geworden.

Besonders viel Spaß macht es mir jedoch, wenn ich weitere tresmonaut:innen für unser Team gewinnen und etwas zu unserer, wie ich finde, modernen Unternehmenskultur und Wohlfühlatmosphäre beitragen kann. Kurzum: Recruiting & Feel Good Management sind die Bereiche, die mir am meisten Freude bereiten.

Welche Erfahrungen hast du bereits selbst als Arbeitnehmerin in Bezug auf HR gesammelt?

Ich selbst habe als Arbeitnehmerin in Bezug auf HR bislang tatsächlich sehr unterschiedliche Erfahrungen gesammelt – zum Beispiel was das Engagement von HR im Bereich Mitarbeitermotivation/-zufriedenheit betrifft.

Das hängt zum einen sicherlich damit zusammen, dass die Unternehmen, für die ich bislang tätig war, sehr verschieden und vor allem auch unterschiedlich groß waren. Zum anderen bin ich inzwischen davon überzeugt, dass auch die (Geschäfts-)Führung einen maßgeblichen Einfluss darauf hat, ob und wie lange sich Mitarbeiter:innen im Unternehmen wohlfühlen. Denn sie stellt letztlich die nötigen personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung.

Was ist dir bei deiner Arbeit besonders wichtig?

Bei meiner Arbeit lege ich besonders viel Wert auf den Aspekt Fairness. Beispielsweise achte ich bei all unseren Benefits & HR-Prozessen darauf, dass alle tresmonaut:innen gleichermaßen davon profitieren und niemand bevorzugt oder benachteiligt wird. Somit haben bei uns beispielsweise alle Mitarbeiter:innen denselben Urlaubsanspruch und bei allen führen wir mindestens ein Mal pro Jahr ein Mitarbeitergespräch – wertschätzend und auf Augenhöhe. Inhalt des Gesprächs ist auch ein proaktiver Gehaltscheck. So verhindern wir, dass introvertierte Personen bei Gehaltsverhandlungen hintenangestellt werden.

Zudem ist mir wichtig, das Team – wo immer es möglich und sinnvoll ist – bei HR-Entscheidungen, mit einzubeziehen, wie z.B. bei der Planung von Team Events oder auch innerhalb unserer Bewerbungsprozesse. Das zieht sich tatsächlich bis zur finalen Einstellungs-Entscheidung durch.

Die offene Bürokultur bei tresmo spiegelt sich auch in kurzen gemeinsamen Kaffeepausen an der Küchentheke wider.
Eine gute HR-Arbeit prägt auch ein harmonisches Miteinander und eine offene Kultur im Büro. Bild: tresmo GmbH

HR ist bei tresmo also ein sehr präsenter Bereich. Wie schätzt du den Stellenwert der HR-Abteilung heutzutage generell ein?

Die Rolle von HR hat sich in den letzten Jahren – zuletzt erneut bedingt durch die Corona-Pandemie – enorm verändert. HR ist schon lange viel mehr als die stupide Verwaltung von Personaldaten und dergleichen. Arbeitgeber müssen HR als strategischen Partner sehen und Personalverantwortlichen den nötigen Gestaltungsfreiraum geben, um kreativ und flexibel auf die stetigen Veränderungen der (Arbeits-)Welt reagieren zu können.

Was würdest du anderen Arbeitgebern gerne mit auf den Weg geben?

Hinterfragt gelegentlich bestehende (HR-)Prozesse, holt dabei nach Möglichkeit auch immer mal Feedback von (potenziellen) Bewerber:innen sowie den eigenen Mitarbeiter:innen ein – und: Habt unbedingt Mut, mal etwas anders zu machen.

Bei der Arbeit mit dem Mitarbeiter:innen Canvas Bord müssen die Kolleg:innen ihre persönlichen Motivatoren im Berufskontext nach Relevanz sortieren..

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