Deine IoT-Daten an einem Ort. Verständlich visualisiert, mit intelligenten Schnittstellen, skalierbar und zu 100% auf dich und deine Kund:innen angepasst.
IoT-Kundenportale sind webbasierte oder mobile Anwendungen, die es Kund:innen ermöglichen, auf Informationen und Dienste im Zusammenhang mit IoT-Geräten und Systemen zuzugreifen. Sie bieten eine benutzerfreundliche Schnittstelle, die Kund:innen dabei unterstützt, ihre vernetzten Geräte und Anlagen effizient zu nutzen, zu überwachen und zu verwalten. Wichtige IoT-Daten wie Gerätestatus, Standort- oder Nutzungsdaten können über das IoT-Kundenportal jederzeit in leicht verständlichen Grafiken und Diagrammen eingesehen werden.
So können Unternehmen unkompliziert und einfach digitale Angebote rund um ihre Produkte anbieten. Zusätzlich kann über das Kundenportal ein verbesserter Service zu den Produkten angeboten werden. Beispielsweise können die Abwicklung von Garantiefällen, eine Kontaktaufnahme zum Support oder die automatische Nachbestellung von Ersatzteilen selbstständig erledigt werden. Das bietet nicht nur den User:innen einen Mehrwert. Dadurch, dass die Benutzer:innen einige Leistungen selbst übernehmen, werden zudem die eigenen Mitarbeiter:innen entlastet.
Genieße maximale Benutzerfreundlichkeit: IoT-Kundenportale bieten dir und deinen Kund:innen eine intuitive Benutzeroberfläche. Die Steuerung und Überwachung der eigenen IoT-Produkte und -Anwendungen sind dadurch kinderleicht.
Greife auf alle IoT-Daten zu: IoT-Kundenportale ermöglichen dir und deinen Kund:innen den Zugriff auf deine Daten. Diese werden zudem automatisch in Grafiken und Diagrammen visualisiert. So wird die Interpretation der Werte und das Treffen datenbasierter Entscheidungen vereinfacht.
Integriere bestehende Systeme: Binde dank praktischer Schnittstellen deine bestehenden ERP- und CRM-Systeme an. Durch die Datenanbindung maximierst du den Komfort und den Mehrwert für deine Kund:innen.
Optimiere deinen Kundenservice: Integriere Funktionen für Support und Kundenservice, um bei Fragen schnell zu helfen. Dadurch entlastest du auch deine Mitarbeiter:innen im Service, da Leistungen eigenständig erledigt werden.
Verwalte unkompliziert Nutzer:innen und Rechte: Du kannst festlegen, welche Nutzer:innen welche Rechte in deinem IoT-Kundenportal haben. So sieht jede Person nur das, was für sie wirklich relevant ist.
Generell ist ein B2B-Portal eine Plattform, auf die User:innen zugreifen können, um bestimmte Informationen zu erhalten oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Je nach Anwendungsfall und Branche können die Lösungen ganz unterschiedlich aufgebaut sein. Im Fokus sollte jedoch immer stehen, dass die Anwendung den schlussendlichen Benutzer:innen einen Mehrwert und eine tolle User Experience bietet. Denn in der aktuellen Marktsituation wird es ein immer entscheidenderer Wettbewerbsvorteil, als Unternehmen einen guten Service rund um die eigenen Produkte zu liefern.
Ein Kundenportal ist hierfür ideal. Technisch gesehen ist es die logische Weiterentwicklung der herkömmlichen Kundenkommunikation. Praktisch gesehen ist es hingegen ein unkomplizierter Weg, um den eigenen Kund:innen Insights und After-Sale-Service rund um das eigentliche Produkt zu bieten. Im besten Fall können darauf basierend sogar neue Erlösströme und digitale Geschäftsmodelle, wie zum Beispiel Abonnements oder Pay-per-Use-Modelle, generiert werden.
In Bezug "auf das Internet of Things" besteht der Mehrwert, den ein IoT-Kundenportal schafft, in zwei Aspekten:
Das IoT Cockpit von tresmo bietet zudem die Möglichkeit, bestehende Systeme anzubinden und so Teil einer Omnichannel-Strategie zu werden. So können Daten aus ERP- oder CRM-Systemen ideal genutzt und erweitert werden – natürlich im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten. Dadurch wird der Lebenszyklus der Kund:innen zum Großteil abgedeckt, in den unterschiedlichen Phasen der Kundenbeziehung werden passende Services angeboten und die Kundenbindung erhöht.
Kundenportale im B2B-Bereich können – je nach Anwendungsbereich und Branche – ganz unterschiedliche Features enthalten. Generell gilt jedoch: Eine Lösung sollte die Bedürfnisse und Erwartungen von Kund:innen erfüllen, maximale Benutzerfreundlichkeit liefern und gleichzeitig auch den Geschäftsanforderungen des Unternehmens entsprechen.
Ein Beispiel, das den Kund:innen echte Mehrwerte bietet, ist das IoT Cockpit. Wir stellen exemplarisch dessen Funktionen vor:
Durch diese Funktionalitäten trägt das IoT Cockpit dazu bei, die Customer Experience zu verbessern, die Kundenbindung zu stärken und so das Vertrauen ins Unternehmen zu stärken.
Um den Kund:innen die Nutzung des eigenen IoT-Kundenportals zu ermöglichen, gibt es drei Optionen. Diese unterscheiden sich im Hinblick darauf, wie den Personen Zugang zum Portal gewährt wird.
Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist für den deutschen Mittelstand eine Herausforderung. Unternehmen sehen sich mit schrumpfenden Margen, wachsenden Kosten und einem akuten Mangel an Fachkräften konfrontiert. Vor diesem Hintergrund ist es zwingend notwendig, neue Erlösströme und Marktsegmente zu erschließen. Deshalb ist es sinnvoll, ein B2B-Kundenportal zu implementieren. Mithilfe eines solchen Portals können Unternehmen nicht nur neue Einnahmequellen (z. B. Pay-per-Use, Abonnement-Modelle) erschließen, sie reduzieren durch Self-Service Elemente auch die Arbeitsbelastung für ihre eigenen Mitarbeiter:innen. Die Automatisierung bisher manuell ausgeführter Prozesse spart zudem finanzielle und personelle Ressourcen ein. Zeitgleich steigt durch die Interaktion der Kund:innen mit dem Portal die Bindung zum Unternehmen.
Doch auch für die Kund:innen bieten solche Portale Mehrwerte:
Durch die Erfassung und Auswertung der Nutzungsdaten können individuelle digitale Services und Angebote passgenau bereitgestellt werden. Zudem verfügen sie über einen mobilen und 24/7 verfügbaren Zugang zu den wichtigsten Informationen rund um die Produkte, die sie nutzen.
Und last but not least: Um in Kontakt mit dem Support oder dem Kundenservice zu treten, kann ein Kundenportal zum Beispiel durch einen Chat oder ein integriertes Formular einen sehr niederschwelligen Weg hierfür bieten. Die nötigen Daten können zudem direkt intern abgerufen und beigefügt werden.
Ein Kundenportal bietet in allen Branchen große Vorteile. Doch für Maschinen- und Anlagenbauer sind diese Mehrwerte ganz besonders hilfreich. Denn ein Kundenportal kann neue Erlösströme generieren. Diese sind heutzutage besonders im produzierenden Gewerbe ausschlaggebend, um trotz steigender Produktions- und Personalkosten und sinkender Margen auf die physischen Produkte wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem verbessert der zusätzliche Kanal die Kundenkommunikation und -bindung. Persönlicher Kontakt wird dadurch keineswegs komplett ersetzt, sondern umfassend ergänzt.
Konkret kann ein IoT-Kundenportal folgende Features bieten:
Smart Product Plattformen sind die technologische Grundlage für ein IoT-Kundenportal. Aus diesem Grund wird im Folgenden die Frage geklärt, was genau eine Smart Product Platform ist.
Eine Smart Product Platform ist eine IoT-Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre physischen Produkte in intelligente, vernetzte Geräte zu verwandeln. Durch diese Konnektivität gewonnen Daten können für datenbasierte Dienstleistungen und Geschäftsmodelle genutzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen IoT-Plattformen, die oft eher technisch orientiert sind, konzentrieren sich Smart Product Plattformen auf die Bedürfnisse von Endkund:innen. Dafür decken sie wichtige Kundengruppen und deren Business Use Cases ab. Sie verfolgen somit einen stärker geschäftsorientierten Ansatz und fokussieren die Aspekte, die für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle relevant sind:
Flexibilität in der Datenmodellierung: Smart Product Plattformen bieten die Möglichkeit, Datenmodelle dynamisch anzupassen. Datenmodelle können auf die individuellen Anforderungen der Geschäftsprozesse zugeschnitten werden. Dies ermöglicht es Unternehmen, eigene Prozesse besser abzubilden. Zudem können sie so schneller auf Marktveränderungen reagieren und ihr Geschäftsmodell kontinuierlich optimieren. Denn: Jedes Unternehmen ist anders.
Digitale Zwillinge: Die Kund:innen eines Unternehmens denken häufig nicht in einzelnen Geräten in ihrem Arbeitsalltag. Stattdessen denken sie in Business Entitäten. Ein Beispiel: Betreiber eines Schwimmbads interessiert in erster Linie der aktuelle Zustand der einzelnen Schwimmbecken. Die mit dem Becken verbundene Messtechnik hingegen nicht. Entsprechend müssen die Telemetriedaten des Geräts auf das digitale Abbild des Beckens übertragen werden.
Offenheit der Anwendung: Um digitale Geschäftsmodelle rund um Produkte zu etablieren, werden die Daten nicht nur auf der Smart Product Plattform benötigt. Eine Integration in ERP, CRM und Serviceportale ist unerlässlich. Dies erfordert offene Schnittstellen zur Integration in die bestehende Anwendungslandschaft des Unternehmens.
Payment: Digitale Geschäftsmodelle sollen den Umsatz ankurbeln. Dazu stellen Smart Product Plattformen entsprechende Features zur Zahlungsabwicklung bereit. Diese reichen von einfachen Subscription-Modellen (z.B. kostenlose Basisfunktion und Premium-Features gegen monatliche Gebühr), bis hin zur Abrechnung nach tatsächlich erbrachter Leistung durch den Einsatz des physischen Produkts (z.B. Pay-per-Use).